Ghom 156 x 108
Qom-Teppiche (oder Qum, Ghom, Ghum) werden in der Qom-Provinz im Iran hergestellt. Diese dünnen Orientteppiche sind häufig vollständig aus Seide geknüpft, was zu einem Teppich mit großem Glanz führt. Der verwendete feine Seidenfaden ermöglicht es, unglaublich detaillierte Muster zu erzeugen. Seine Ornamente und reine Naturseide sprechen Bände. Durch die Seide leuchten die Farben je nach Lichteinfall in unterschiedlichen Facetten.
Der wichtigste Schiitischer Wallfahrtsort nach Maschhad ist Ghom, eine Stadt mit heute über 250.000 Einwohner, 150 Km südlich von Tehran am Gohmrud, der die Hälfte des Jahres wenig Wasser führt, gelegen. Durch die Nähe der Hauptstadt stand Gohm stets im Schatten Tehran und konnte sich trotz der Tatsache,dass hier eine Karawanenstraße nach Arak und weiter zum Schatt-ei-Arab und Persischer Golf abzweigt und Gohm nun auch ein Bahnknotenpunkt ist, nicht entspreched entwickeln. Lediglich der Umstand, dass hier Fatima, die Schwester des achten Emam Reza, eine gute und Heiligmäßiger Frau, begraben liegt, gab Gohm auftrieb. Schah Safi I (der sich auch hier bestatten ließ)und später Abbas I, errichteten ein Mausoleum über ihrem Grab Hazrat-e-Mahsumeh
das ein Einziehungspunkt für viele pilger wurde. Auch Abbas II und Soleyman ruhen hier. Fath Ali Schah, der Zweite der Dynastie, sorgte für die Vergoldung der Kuppel des Fatima-Heiligtums.
Wann in Gohm begonnen wurde, Teppiche zu knüpfen, ist nicht vollständig gesichert. Andererseits
wurde Anfang des 20. Jahrhunderts Knüpferfamilien angesiedelt. Die Gohm Knüpfer gelang es sehr Kostbare und feine Teppiche zu knüpfen. Soweit die eigene Wolle aus den gut bewässerten Weiden nicht ausreicht, wird Ware aus Sabzewar und Täbriz zugekauft und äußerst fein versponnen.
Da der Gohm auf keine Tradition zurückblicken kann, haben sich die Knüpfer der Muster der alten
Teppichzentren bemächtigt. Dennoch hat sich im Laufe der Zeit ein durchaus eigenständiger Stil herausgebildet. Der Fond ist meist hellgrundig und durchlaufende Muster oft die Botteh mir Motive verwendet. Auch dunkel und hellblau sowie Rot kommen als Grundton vor. Pflanzenfarben
werden bevorzugt. Neben Medaillon und Vasen Teppich sind die Baum -Tier und vor allem Gebets und Jagdteppiche berühmt.Ob Säbel, Lanze oder Bogen kann man ableiten, welchen Herrscher aus der Geschichte Persiens der Knüpfer darstellen wollte. Der Gohm Teppich zeigt nie grelle Farbkontrast. Seine Farben sind Harmonisch und beruhigen das Auge. Auf Baumwollkette und Schuss wird der kurze Wollflor im farsibaff geknüpft. Es kommt auch Wolle mit Seide (Als Motiv Umrahmung) vor. Natürlich ist auch der reine Seidene Gohm Welt berühmt und begehrt. Dann reicht die Knüpf Dichte 1 000 000 knoten m² und viel mehr. Der djufti – Knoten (über anstatt zwei Kettfäden)ist streng verpönt.
Wann in Gohm begonnen wurde, Teppiche zu knüpfen, ist nicht vollständig gesichert. Andererseits
wurde Anfang des 20. Jahrhunderts Knüpferfamilien angesiedelt. Die Gohm Knüpfer gelang es sehr Kostbare und feine Teppiche zu knüpfen. Soweit die eigene Wolle aus den gut bewässerten Weiden nicht ausreicht, wird Ware aus Sabzewar und Täbriz zugekauft und äußerst fein versponnen.
Da der Gohm auf keine Tradition zurückblicken kann, haben sich die Knüpfer der Muster der alten
Teppichzentren bemächtigt. Dennoch hat sich im Laufe der Zeit ein durchaus eigenständiger Stil herausgebildet. Der Fond ist meist hellgrundig und durchlaufende Muster oft die Botteh mir Motive verwendet. Auch dunkel und hellblau sowie Rot kommen als Grundton vor. Pflanzenfarben
werden bevorzugt. Neben Medaillon und Vasen Teppich sind die Baum -Tier und vor allem Gebets und Jagdteppiche berühmt.Ob Säbel, Lanze oder Bogen kann man ableiten, welchen Herrscher aus der Geschichte Persiens der Knüpfer darstellen wollte. Der Gohm Teppich zeigt nie grelle Farbkontrast. Seine Farben sind Harmonisch und beruhigen das Auge. Auf Baumwollkette und Schuss wird der kurze Wollflor im farsibaff geknüpft. Es kommt auch Wolle mit Seide (Als Motiv Umrahmung) vor. Natürlich ist auch der reine Seidene Gohm Welt berühmt und begehrt. Dann reicht die Knüpf Dichte 1 000 000 knoten m² und viel mehr. Der djufti – Knoten (über anstatt zwei Kettfäden)ist streng verpönt.
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