Bidjar 213 x 143
Bidjar-Teppiche sind robust und schmutzabweisend. Dieser Perserteppich wurde von Hand in eine kurdische Kleinstadt im Westen des Iran geknüpft. Dieser Teppich ist von sehr hoher Qualität und wird aufgrund seiner extremen Lebensdauer und Haltbarkeit auch als “Eisenteppich Persiens” bezeichnet.
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Von Sannandadj, etwa 100 km nach Norden liegt das zweite große Teppichzentrum von Kurdistan, Bidjar, welche das ganze Jahr über erreichbar ist. In ein schönes grünes Tal gebettet, überragt die Stadt. Ein roter Berg der, als flacher Kegel seinen vulkanischen Ursprung nicht verleugnen kann.
Der Bidjar Teppich von heute gehört zu den bekanntesten Typen des Iran. Er fühlt sich schwer und steif, ja sogar oft Brett artig an. Das kommt daher, weil die etwas dickeren, im übrigen erstklassigen Wollfäden des Flors, von zwei angefeuchteten starken Baumwollschussfäden überlagert, mit einem Eisenkamm sehr fest angeschlagen werden. Eine Arbeit die nur Männern und starke Frauen, nie Jugendliche zustande bringen. Der geübte Kenner ist sogar in der Lage, einen von Frauen gefertigten Bidjar zu erkennen, weil dieser sich nicht so hart an fühlt. Auch der hohe Flor ist ein Erkennungszeichen nicht zuletzt deshalb ist er so gewichtig. Der Bidjar wird im Persischen und türkischen Knoten geknüpft und zeigte früher meist ein Fischmuster ( Herati-Muster) in vielerlei Variationen. Ein einheitliches rot ist vorherrschend, sowohl beim durchlaufen der Motive als auch beim Hexagon. Wenn ein kleines Medaillon (Pfeil-besetzt) oder ein Innen-Hexagon vorkommt, ist es vielfach in Creme gehalten. Braun- und Goldbronze-Töne sind auch gängig. In neuerer Zeit beginnen sich florale Rosen muster durchzusetzen, Mann spricht dann von einem Rosenbidjar. In der Kunst der Färberei sind die Leute aus Bidjar Meister. Alte Naturfarben Rezepte werden sorgsam gehütet. Alles in allem ein herzerfrischendes Natur-Produkt. Der Bidjar ist der haltbarste, strapaziert fähigste Teppich der Welt.
Der Bidjar Teppich von heute gehört zu den bekanntesten Typen des Iran. Er fühlt sich schwer und steif, ja sogar oft Brett artig an. Das kommt daher, weil die etwas dickeren, im übrigen erstklassigen Wollfäden des Flors, von zwei angefeuchteten starken Baumwollschussfäden überlagert, mit einem Eisenkamm sehr fest angeschlagen werden. Eine Arbeit die nur Männern und starke Frauen, nie Jugendliche zustande bringen. Der geübte Kenner ist sogar in der Lage, einen von Frauen gefertigten Bidjar zu erkennen, weil dieser sich nicht so hart an fühlt. Auch der hohe Flor ist ein Erkennungszeichen nicht zuletzt deshalb ist er so gewichtig. Der Bidjar wird im Persischen und türkischen Knoten geknüpft und zeigte früher meist ein Fischmuster ( Herati-Muster) in vielerlei Variationen. Ein einheitliches rot ist vorherrschend, sowohl beim durchlaufen der Motive als auch beim Hexagon. Wenn ein kleines Medaillon (Pfeil-besetzt) oder ein Innen-Hexagon vorkommt, ist es vielfach in Creme gehalten. Braun- und Goldbronze-Töne sind auch gängig. In neuerer Zeit beginnen sich florale Rosen muster durchzusetzen, Mann spricht dann von einem Rosenbidjar. In der Kunst der Färberei sind die Leute aus Bidjar Meister. Alte Naturfarben Rezepte werden sorgsam gehütet. Alles in allem ein herzerfrischendes Natur-Produkt. Der Bidjar ist der haltbarste, strapaziert fähigste Teppich der Welt.
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